Verpackungsmüll

Gelber Sack & Co.

Was haben eine Milchtüte, eine Shampooflasche und ein Joghurtbecher gemeinsam?
Richtig, es handelt sich um Verpackungen, die in den Gelben Wertstoffsack gehören

Das darf in den Gelben Sack (Beispiele)

Der Gelbe Wertstoffsack wurde für die Sammlung folgender Verkaufs-Verpackungen eingeführt.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verpackungen den „Grünen Punkt“ tragen oder nicht.
  • Verpackungsfolien:
    Tragetaschen, Beutel, Einwickelfolie
  • Kunststoffflaschen:
    Spül- oder Körperpflegemittel
  • Verbundverpackungen:
    Milch- und Getränkekartons
  • Geschäumte Verpackungen:
    Schalen von Obstverpackungen
  • Styropor-Verpackungen:
    Styroporformteile und -chips
  • Aluminiumverpackungen:
    Deckel, Schalen, Tuben und Folien

Richtig sortiert ist halb recycelt!

Kinderspielzeug, Babywindeln, Staubsaugerbeutel, PVC-Rohre, Video- und Musikbänder etc. gehören auch weiterhin in die graue Restmülltonne.
Die Abfuhr der Gelben Säcke erfolgt 4-wöchentlich.

Nicht über die Müllgebühren finanziert

In der Öffentlichkeit ist bis heute weitgehend unbekannt, dass sich die Dualen Systeme (Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen) ausschließlich über Lizenzentgelte finanzieren und nicht über die kommunale Abfallgebühr.
1. Jeder Haushalt erhält zum Jahresende eine Rolle Gelber Wertstoffsäcke à 16 Stück.
2. Telefonische Anforderung unter 0800/000 81 80
3. Kostenfrei an den Verkaufsstellen der Restmüllsäcke an den gemeindlichen Wertstoffhöfen und am Abfallwirtschaftszentrum.
4. Sie können auch mit einem Bestellzettel, angebracht an einem zur Abfuhr bereitgestellten Wertstoffsack, eine Rolle neuer Säcke anfordern.

So bekommen Sie neue Säcke

1. Jeder Haushalt/Betrieb erhält zum Jahresende eine Rolle Gelber Wertstoffsäcke à 16 Stück.
2. Telefonische Anforderung unter 0800/000 81 80
3. Kostenfrei an den Verkaufsstellen der Restmüllsäcke an den gemeindlichen Wertstoffhöfen und am Abfallwirtschaftszentrum.
4. Sie können auch mit einem Bestellzettel, angebracht an einem zur Abfuhr bereitgestellten Wertstoffsack, eine Rolle neuer Säcke anfordern.

Glasverpackungen

Glas hat seinen festen Platz in der Kulturgeschichte der Menschheit, denn bereits die Ägypter erkannten und schätzten die Vorteile dieses vielseitigen Werkstoffes. Heute wird Glas vor allem im Baubereich, in der Verpackungsindustrie und sogar bei der Produktion von Hightechprodukten eingesetzt.

Was gehört in den Glascontainer?

  • Einwegflaschen für:
    Säfte, Wasser, Limonade, ... Essig, Pflanzenöl, ...
  • Einweggläser für:
    Obst, Gemüse, Babynahrung,... Trinkgläser
Farbige Modeflaschen (z.B. gelb oder blau) bitte nur in den Grünglascontainer einwerfen. Fensterglas eignet sich nur bedingt für die Produktion von Flaschenglas. Geben Sie daher Fensterglas (ohne Kitt, Metall oder Holz) bitte nur am Abfallwirtschaftszentrum Wirmsthal ab.
Wichtig: Entfernen Sie bitte vor dem Einwurf immer den Deckel von der Flasche oder dem Konservenglas.

Es bleibt getrennt!

Der Glasbehälter wird von einem Kran aufgenommen, über einen Container des Entsorgungsfahrzeugs gehoben und dann geöffnet. Durch das 4-Kammer System im Fahrzeug wird die notwendige Trennung der Gläser nach Farben gewährleistet. Nur so hat die Glashütte die Möglichkeit, aus den Farben weiß, braun und grün beim Recycling auch wieder die gleichen Farben zurückzugewinnen.

Weissblechverpackungen

Konservendosen, Kronkorken sowie Wand und Boden von Getränkedosen sind aus Weißblech - ein Begriff, der für mit Zinn beschichteten Stahl steht. Für die Abgabe von sonstigen Weißblechverpackungen stehen im Landkreis Bad Kissingen über 170 Sammelcontainer zur Verfügung. Weißblech ist ein „Recycling-Evergreen", denn das Material ist qualitativ immer so gut wie es war. Aus altem Schrott lassen sich beispielsweise neue Nägel oder Bleche für die Automobilindustrie herstellen.

Was gehört in den Weißblechcontainer?

  • Einwegdosen für:
    Gemüse, Fleisch, Obst,...
    Hunde-, Katzennahrung,....
    Kronkorken/Metallschraubdeckel

Einwurfzeiten beachten!

Bitte seien Sie fair und halten Sie die Einwurfzeiten an den Containerstandorten ein: Werktags von 7:00-19:00 Uhr

Papierverpackungen

Vor rund 2000 Jahren erfanden die Chinesen die Papierherstellung. In Deutschland wurde Papier erstmals 1398 produziert. Heute verbraucht jeder Bundesbürger durchschnittlich ca. 230 Kilogramm Papier im Jahr. Seit März 2008 bietet das Kommunalunternehmen - für die haushaltsnahe und komfortable Sammlung von Papier, Pappe und Kartonagen - die Blaue Tonne an.
Weiter Infos zur Papiertonne

Was gehört in die Blaue Papiertonne?

  • Zeitungen, Illustrierte,...
  • Kataloge, Prospekte,...
  • Schachteln, zerissene Pappkartons,...
  • Schulhefte, Bücher (ohne Einband)
  • Briefe, Briefumschläge,...
  • Formulare, Computerpapier,...
  • Verpackungen aus Papier

An folgenden Sammeleinrichtungen können Sie kostenfrei Altpapier- und Kartonagen abgeben:

Abfallwirtschaftszentrum Wirmsthal Gemeindlicher Wertstoffhof in Ihrer Nähe
www.bad-kissingen.land